Neues Titelbild wird bei der Vernissage der Ausstellung ‘Wäscheleine & Co’ am 27.09. bekannt gegeben.

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30.Oktober bis 9.November 2002

Archiv des Festivals 2002

Hier ist das Programm des Festivals 2002 archiviert.

Geschlossene Gesellschaft

veranstaltungskalender.gif, 1,5kBDi, 05.11.02 20:00 | veranstaltungskalender.gif, 1,5kBGoldbekhaus | Theater

Drei Personen aus drei verschiedenen Ländern in der Hölle. (90 Min.) Jede hat ihre Vorstellung dessen, was nach dem Tod passieren wird. Jedoch kommt alles anders als erwartet. Die Inszenierung beleuchtet ungeschminkt die Entstehung und Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehungen. Zwischen der Situation der drei Protagonisten und derer vieler Migranten bestehen Parallelen. Auch die Migranten stellen sich unter ihrer neuen Heimat etwas anderes vor als das, was sie vorfinden. Das Leben im Ausland wird in erster Linie nicht von übergeordneten Instanzen bestimmt, sondern von den Menschen selbst – Einheimischen und Migranten. „Es gibt keine Hölle, die Hölle sind die Anderen.“

Mimco

KünstlerInnen: Mit: Natascha Bilic, Felicitas Breest, Mirko Girmann; Regie: Memet Gülbeyaz Memet Gülbeyaz stammt aus der Türkei und lebt seit 1979 in Hamburg. Er studierte Pantomime in Paris und arbeitete als Schauspieler, Regisseur und Dozent. 1992 bis 1997 leitete er die Schauspielabteilung der Stage School in Hamburg. Dort inszenierte er u.a.: „Die Geschichte vom Soldaten“ (Stravinsky/ Ramuz), „Die Wirtin“ (Peter Turrini), „Lügengespinst“ (Sam Shepard). Das Theater Mimco, gegründet 1991, entwickelt mittels Körpersprache, Tanz und Musik Inszenierungsformen, die Sprachbarrieren überwinden, damit ein polyglottes Publikum erreicht wird.

Die Hölle sind die Anderen



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