Neues Titelbild wird bei der Vernissage der Ausstellung ‘Wäscheleine & Co’ am 27.09. bekannt gegeben.

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1.November bis 11.November 2001

Archiv des Festivals 2001

Hier ist das Programm des Festivals 2001 archiviert.

Shibly Band

veranstaltungskalender.gif, 1,5kBSo, 04.11.01 19:00 | veranstaltungskalender.gif, 1,5kBGoldbekhaus | Musik

»Maquam«, »Taxim«, »Higas«: (Orientalische Musik; ca. 90 min) Die Musik der Shibly Band basiert immer auf einer Melodie (arab.: Maquam), die von allen Instrumenten unisono oder in mehreren Stimmen vorgestellt wird. Über diese Melodie improvisieren dann die einzelnen Instrumente (arab.: Taxim). Diese Form des Musizierens ist eine uralte arabische Tradition aus abbasidischer Zeit (ca. 900 n. Chr.). Damals versammelte man sich, um über Literatur oder Religion zu debattieren. Ebenso wurde gesungen und musiziert, um die Anwesenden zu unterhalten. Die Musiker mussten die gesellschaftliche Stellung der Zuhörenden beachten und bestimmte Maquamat auswählen. Die Shibly Band benutzt in ihrer Musik hauptsächlich die Skala »Higas«, die nach der Region benannt ist, in der das islamische Heiligtum Mekka zu finden ist.

Shibly Band

KünstlerInnen: Ud (arabische Laute), Gesang: Ali Shibly; Saxophon: Matthias Meier; Violine: Peter Imig; Bass: Daniel Thieme; Darabukka: Mohammed Abdel Aal; Cello: Cordula Rhode Die Shibly Band spielt neben arabischer Musik auch mazedonische Melodien und Rhythmen, da Bandleader Ali Shibly aus Bagdad einige Jahre in Mazedonien gelebt hat. Er studierte Architektur in Skopje und war dort als Schauspieler und Autor tätig. In Hamburg wurde er zunächst Mitglied der Gruppe »1001 Nacht«, bevor er 1999 seine eigene Band gründete. »Wir möchten mit unserer Musik die verschiedenen Kulturen der Einwanderer in Deutschland mit der deutschen Kultur, z.B. Roma und Sinti-Musik oder klassischer Musik, verbinden.«

[Halle]



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